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Die Gesichter hinter United Internet for UNICEF

Im Fokus: Vorstand Thomas Rebbe


Im Oktober 2016 ist Thomas Rebbe in den Vorstand der Stiftung United Internet for UNICEF berufen worden. Bereits seit 2004 arbeitet er in verschiedenen Positionen für United Internet. Seit 2010 ist er Chefredakteur von WEB.DE, GMX und 1&1. Die Aufgabe als Vorstand der Stiftung United Internet for UNICEF übt Thomas Rebbe ehrenamtlich neben seinen anderen Tätigkeiten aus.

Thomas Rebbe
© United Internet

Was sind Ihre Aufgaben innerhalb der Stiftung?

Gemeinsam mit unserer Vorstandsvorsitzenden Tessa Page und meinem Vorstandskollegen Christian Schneider ist es unsere Aufgabe, die Geschäfte der Stiftung United Internet for UNICEF zu führen. Dazu gehört zum Beispiel die Auswahl der Projekte, die wir durch die Stiftung besonders fördern wollen.

Wir fördern vor allem Nothilfe-Projekte, um in akuten Notlagen schnell und unkompliziert Mittel zur Verfügung stellen zu können. Aber auch die Themen Bildung, Gewalt gegen Kinder und Gesundheit liegen uns sehr am Herzen. Natürlich kann jeder aber auch zweckgebunden spenden - diese Gelder kommen dann direkt den gewünschten Projekten zugute. Welche Projekte von uns gefördert werden kann auch in unserem Jahresbericht nachgelesen werden.


Welches Ziel verfolgen Sie innerhalb der Stiftung?

Wir erreichen über die verschiedenen Marken von United Internet weit mehr als die Hälfte aller Internetnutzer in Deutschland. Dies ist eine einzigartige Möglichkeit, Menschen zu helfen, denen es nicht so gut geht wie uns. Wir können dabei auf unsere bestehende Infrastruktur zurückgreifen, so dass wir garantieren können, dass 100% der Spenden an UNICEF weitergeleitet werden.

Gleichzeitig ist mir wichtig, unsere Arbeit transparent zu machen. Die zahlreichen Informationen auf dieser Webseite sollen dazu beitragen, dass jeder Spender nachvollziehen kann, was mit seinem Geld tatsächlich passiert.

Was war Ihr bislang erfreulichster Moment mit der Stiftung?

Dieser Moment wiederholt sich glücklicherweise immer wieder: Gerade in Nothilfesituationen bin ich von der Spendenbereitsschaft unserer Kunden beeindruckt. So konnten wir in der Vergangenheit immer wieder sehr unmittelbar und nachhaltig helfen. Zuletzt in der Hungerkrise in Afrika und bei der Cholera-Epidemie im Jemen.

Ich freue mich vor allem über die steigende Zahl von Patenschaften, bei denen unsere Kunden regelmäßig spenden. Das ermöglicht uns, auch abseits akuter Notlagen Kindern in Not helfen zu können.


Was ist Ihr Wunsch für die Zukunft der Stiftung?

Eigentlich wünsche ich mir, dass unsere Arbeit überflüssig wird. Dass es keine Kinder in Not mehr gibt. Dieser Wunsch ist leider weit entfernt. Aber ich freue mich, wenn wir mit unserer Stiftung einen Beitrag in diese Richtung leisten können. Ich bin jedem einzelnen unserer Spender sehr dankbar, denn ohne sie wäre der Weg für viele Kinder in eine fröhliche und lebenswerte Zukunft noch viel weiter entfernt.