Gegen Kinderarbeit im Kongo vorgehen
Bergbau in Kobaltminen ist kein Ort für Kinder
Das Gesicht nass vor Schweiß, die Haut mit Staub bedeckt, die Finger zerschunden: Die Arbeit in einer Mine zum Abbau von Kobalt ist knochenhart und teils lebensgefährlich – mit Sicherheit kein Ort für Kinder.
Dennoch arbeiten in der Demokratischen Republik Kongo etwa 40.000 Mädchen und Jungen im Bergbau. Die meisten von ihnen in der Kobaltproduktion, die 60 Prozent des weltweiten Bedarfs deckt und beispielsweise für Mobiltelefone oder Elektroautos benötigt wird. Wir alle können also Kobalt zuhause haben, das von Kindern abgebaut wurde; sei es in Smartphones oder wiederaufladbaren Akkus.
Bildungschancen sind gering
Kinder, die in Minen arbeiten, gehen oft nicht zur Schule und haben keinen Zugang zu medizinischer Versorgung. Durch ihre Arbeit sind sie jedoch erheblichen Risiken ausgesetzt – Verletzungen sind keine Seltenheit.
Aktiv Gefährdung reduzieren
UNICEF fördert in den Abbaugebieten Zugang zu Bildung, damit Kinder zur Schule gehen können. Mitarbeitende unterstützen Jugendliche dabei, eine andere Ausbildung zu finden, um den Minen zu entkommen. UNICEF setzt zudem auf mobile Kliniken sowie Programme, um gefährdete Kinder zu schützen.
Ihre Spende stärkt Kinder für die Zukunft
Gemeinsam mit Ihnen helfen wir UNICEF dabei, die Rechte von Kindern in der Demokratischen Republik Kongo zu stärken. Ihre Spende kann viel bewirken:
- Mit 26 Euro kann UNICEF ein gefährdetes Kind im Minengebiet auffinden und ihm Zugang zu Hilfsangeboten ermöglichen.
- Mit 80 Euro kann UNICEF Nachholunterricht für ein Kind im Minengebiet sicherstellen, das nicht regulär zur Schule geht.
- Mit 129 Euro kann ein Kind, das Gewalt erfahren hat, von Sozialarbeitern betreut werden.
Mit Ihrer Unterstützung können wir Mädchen und Jungen in den Bergbauminen eine wertvolle Zukunft schenken. Wir garantieren Ihnen: 100% Ihrer Spenden werden an UNICEF weitergeleitet.